Gemeinsam die Parodontitis im Griff Parodontitis erkennen und effektiv behandeln – Ihre Zahnarztpraxis in Aachen schützt Ihr Lächeln
Wenn Sie an Zahnfleischbluten, unangenehmem Mundgeruch oder gerötetem Zahnfleisch leiden, sind Sie bei uns genau richtig. Parodontitis, oft auch als Parodontose bezeichnet, ist eine schleichende und ernstzunehmende Entzündung des Zahnhalteapparates. Unbehandelt kann sie nicht nur zu Zahnverlust führen, sondern das Risiko für ernste Krankheiten erhöhen. Doch in unserer modernen Praxis in Aachen sind Sie in besten Händen: Unsere Kollegen bieten Ihnen eine gezielte Parodontitistherapie und maßgeschneiderte Lösungen an, die direkt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Warum sollten Sie Ihre Parodontitistherapie so schnell wie möglich beginnen?
- Sie sichern langfristig die Gesundheit Ihrer Zähne, Ihres Zahnfleisches und schützen Ihren Kieferknochen.
- Sie schützen Ihre allgemeine Gesundheit, indem Sie das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Diabetes und Schlaganfälle deutlich senken.
- Sie vermeiden unangenehme Behandlungen und sparen sich später viel Zeit, Aufwand und Kosten. Je früher eine Parodontitis behandelt wird, desto unkomplizierter ist die Therapie.
Handeln Sie noch heute – vereinbaren Sie Ihren Termin bei uns und schützen Sie Ihre Gesundheit!
Was ist das genau? Parodontitis oder Parodontose
Viele Menschen verwenden die Begriffe „Parodontitis“ und „Parodontose“ synonym, doch medizinisch korrekt ist nur „Parodontitis“. Parodontitis beschreibt die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, während Parodontose eher als umgangssprachlicher Begriff bekannt ist.
Parodontitis ist eine ernste Erkrankung des sogenannten Parodonts – also des Zahnfleisches, des Kieferknochens und der Fasern, die die Zähne fest im Kiefer halten.
Wenn diese Entzündung unbehandelt bleibt, kann sie die gesamte Struktur destabilisieren und so zu Zahnverlust führen. Tatsächlich ist Parodontitis bei Erwachsenen die häufigste Ursache für Zahnverlust.
Ursachen der Parodontitis
Parodontitis wird vor allem durch schädliche Bakterien ausgelöst, die in den Zahnbelag und Zahnstein eindringen. Diese Bakterien setzen sich fest, wenn der Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt wird. Unbemerkt kann sich der Entzündungsprozess auf das Zahnfleisch und den Kieferknochen ausbreiten.
Das sind die häufigsten Auslöser für Parodontitis:
- Ungenügende Mundhygiene
- Stress und ein geschwächtes Immunsystem
- Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, vor allem mit hohem Zuckeranteil
- Rauchen
- Diabetes
- Übergewicht
Einmal im Zahnhalteapparat angelangt, lösen die Bakterien Abwehrreaktionen des Körpers aus, der entzündungsfördernde Enzyme und Stoffe aussendet.
Diese Reaktion kann langfristig das Zahnfleisch abbauen, sodass sich Taschen zwischen Zahn und Zahnfleisch bilden. Schleichend führt dieser Prozess zu einem Abbau des Knochens und letztlich zur Lockerung der Zähne.
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Symptome Anzeichen einer Parodontitis
Parodontitis bleibt oft unbemerkt, da sie keine akuten Schmerzen verursacht. Doch einige deutliche Anzeichen können darauf hinweisen, dass eine Parodontitis vorliegt. Wenn Sie die folgenden Symptome bei sich feststellen, ist es wichtig, dass Sie sich an uns wenden:
- Gerötetes, empfindliches oder geschwollenes Zahnfleisch, das leicht blutet, etwa beim Zähneputzen.
- Rückgang des Zahnfleisches, was zu frei liegenden Zahnhälsen führt.
- Persistenter Mundgeruch trotz gründlicher Zahnpflege.
- Lockerung der Zähne oder Veränderungen in der Zahnstellung.
- Parodontitis kann den Zahnhalteapparat in wenigen Jahren so weit schädigen, dass ein Zahnverlust droht. Durch frühzeitiges Eingreifen lässt sich dies jedoch verhindern und die Entzündung zum Stillstand bringen.
Haben Sie eines dieser Anzeichen festgestellt?
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Mögliche Folgen Auswirkungen der Parodontitis auf die allgemeine Gesundheit
Parodontitis ist mehr als ein Zahnproblem – sie kann das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme erhöhen. Durch die dauerhafte Entzündung und die Bakterienlast kann das Immunsystem überlastet werden. Studien haben gezeigt, dass Parodontitis das Risiko für zahlreiche Erkrankungen erhöht wie:
- Diabetes
- Herzinfarkt und Schlaganfälle
- Rheumatoide Arthritis
- Frühgeburten
- Lungenentzündungen und Atemwegserkrankungen
Die Entzündungsherde im Mund stehen in engem Zusammenhang mit dem Kreislaufsystem. So kann eine unbehandelte Parodontitis über die Blutbahn Bakterien in andere Bereiche des Körpers transportieren und dort ebenfalls Entzündungsreaktionen auslösen.
Schützen Sie Ihre Gesundheit und handeln Sie frühzeitig!
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Behandlungsschritte Wie wir Ihre Parodontitis behandeln
Um Parodontitis effektiv zu behandeln, arbeiten wir in unserer Praxis nach einem bewährten, systematischen Verfahren. Ziel ist es, die Bakterien dauerhaft zu reduzieren und das Immunsystem zu stabilisieren. Die Behandlung umfasst mehrere Schritte, die auf Ihre individuelle Situation abgestimmt werden.
Schritt 1
Individuelle Anleitung zur Mundhygiene
Zunächst führen wir eine umfassende Analyse Ihrer aktuellen Mundhygiene durch. Anschließend erhalten Sie eine persönliche Unterweisung in der Zahnpflege, um die richtigen Techniken für die tägliche Mundhygiene zu erlernen. Eine gute Zahnhygiene ist die Grundlage, um langfristig Entzündungen zu vermeiden.
Schritt 2
Antiinfektiöse Therapie (geschlossenes Vorgehen)
Bei dieser Therapieform ohne Schneiden entfernen wir alle weichen und harten Beläge wie Biofilm und Konkremente, die sich in der Zahnfleischtasche angesammelt haben. Dieser Schritt ist entscheidend, um die bakterielle Belastung zu minimieren. Insbesondere bei Zahnfleischtaschen mit einer Tiefe von 4 mm oder mehr ist diese gründliche Reinigung erforderlich.
Schritt 3
Ggf. chirurgische Therapie (offenes Vorgehen)
Falls Zahnfleischtaschen mit einer Tiefe von 6 mm oder mehr vorhanden sind, ist ein chirurgischer Eingriff sinnvoll. Dieser ermöglicht eine besonders präzise Reinigung der betroffenen Stellen und kann das Zahnfleisch unterstützen, sich wieder fest an den Zahn anzulagern. Die Entscheidung über eine chirurgische Therapie besprechen wir umfassend mit Ihnen und überweisen Sie gegebenenfalls an eine spezialisierte Praxis.
Schritt 4
Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)
Nach der Therapie bieten wir Ihnen eine zweijährige strukturierte Nachsorge, die individuell auf Ihr Parodontitisrisiko angepasst ist. Die Sitzungen umfassen eine intensive Zahnreinigung, die Entfernung von Belägen und eine erneute Messung der Zahnfleischtaschen. So kann sichergestellt werden, dass die Entzündung nicht wieder auftritt und die Zähne stabil bleiben.
Gut zu wissen
Die regelmäßige Prophylaxe ist essenziell, um den Behandlungserfolg langfristig zu sichern. Durch Ihre aktive Mitarbeit und eine konsequente Mundhygiene können Sie die Gesundheit Ihres Zahnfleisches optimal unterstützen.
Vereinbaren Sie Ihren Termin für eine individuelle Beratung und erfahren Sie mehr über Ihre Behandlungsoptionen!
FAQ Häufig gestellte Fragen zur Parodontitistherapie
Schmerzt die Parodontitistherapie?
Die Therapie ist in der Regel schmerzfrei und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, wenn dies notwendig ist. Unsere Patienten empfinden den Eingriff als angenehm und beschreiben ihn meist als druckfrei.
Was kostet die Parodontitistherapie?
Viele Bestandteile der Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dazu gehören unter anderem die Initialbehandlung und die Nachsorge im Rahmen der UPT. Privatleistungen wie die Professionelle Zahnreinigung sind auf Wunsch buchbar.
Wie kann ich einer Parodontitis vorbeugen?
Eine gründliche Mundhygiene und regelmäßige Prophylaxe in unserer Praxis sind die besten Maßnahmen.
Parodontitis ist gut händelbar, wenn die Therapie rechtzeitig beginnt.
Nutzen Sie die Zeit, sonst spielt diese gegen Sie. Buchen Sie jetzt Ihren Termin!